
Coronavirus — 2020/21
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Re: Coronavirus — 2020/21
Und nach Delta kommt dann noch was krasseres. So ist es nunmal. Wir müssen langsam lernen damit zu leben! Hoffentlich ist jeder bald geimpft das man sich über dieses negative Thema nicht mehr unterhalten muss!
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Re: Coronavirus — 2020/21
Ist ja alles auch nicht schlimm...
Btw: In Kiel gibt es zwei neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Verstorben sind ein 52- und ein 55-jähriger Mann - KNonline
Kieler Nachrichten
Corona-Spätfolgen: Kieler Studie liefert erste Erkenntnisse
Auszug:
Besonders interessant dürfte die Beobachtung der Kieler Mediziner sein, dass Patienten zehn Monate nach ihrer Infektion von anhaltenden Beschwerden berichten – ganz unabhängig davon, wie die Akutphase der Erkrankung verlief. Langzeitsymptome gibt es also nicht nur bei Menschen, die eine schwere Covid-Erkrankung durchgemacht hatten, sondern auch bei denjenigen, die einen leichten Verlauf hatten oder sogar nur infiziert, aber nicht erkrankt waren. Dazu stellt Bahmer klar, dass von den 1000 Studienteilnehmern nur neun Prozent während der Covid-Erkrankung stationär in einer Klinik behandelt wurden und nur zwei Prozent auf der Intensivstation.
„Trotzdem äußerten 38 Prozent, dass sie immer noch nicht leistungsfähig sind. 15 Prozent haben länger als zwei Monate gebraucht, um wieder leistungsfähig zu sein. Und wir sprechen hier nicht von Patienten nach intensivmedizinischer Behandlung.“ Selbst jüngeren Menschen, die sich für robust halten und über wenig Symptome in der Akutphase geklagt hatten, geht es schlecht.“ Entweder gehe es ihnen psychisch schlecht oder sie fühlten sich nicht leistungsfähig. Einige berichteten, dass es ihnen schwerfalle, zwei Etagen hochzugehen. Nach einer aufwendigen Leistungs-, Funktions- und Organdiagnostik stellten Bahmer und seine Kolleginnen bei vielen Patienten allerdings fest, dass die Intensität der Beschwerden nicht zu der Intensität der Befunde passte.
Btw: In Kiel gibt es zwei neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Verstorben sind ein 52- und ein 55-jähriger Mann - KNonline
Kieler Nachrichten
Corona-Spätfolgen: Kieler Studie liefert erste Erkenntnisse
Auszug:
Besonders interessant dürfte die Beobachtung der Kieler Mediziner sein, dass Patienten zehn Monate nach ihrer Infektion von anhaltenden Beschwerden berichten – ganz unabhängig davon, wie die Akutphase der Erkrankung verlief. Langzeitsymptome gibt es also nicht nur bei Menschen, die eine schwere Covid-Erkrankung durchgemacht hatten, sondern auch bei denjenigen, die einen leichten Verlauf hatten oder sogar nur infiziert, aber nicht erkrankt waren. Dazu stellt Bahmer klar, dass von den 1000 Studienteilnehmern nur neun Prozent während der Covid-Erkrankung stationär in einer Klinik behandelt wurden und nur zwei Prozent auf der Intensivstation.
„Trotzdem äußerten 38 Prozent, dass sie immer noch nicht leistungsfähig sind. 15 Prozent haben länger als zwei Monate gebraucht, um wieder leistungsfähig zu sein. Und wir sprechen hier nicht von Patienten nach intensivmedizinischer Behandlung.“ Selbst jüngeren Menschen, die sich für robust halten und über wenig Symptome in der Akutphase geklagt hatten, geht es schlecht.“ Entweder gehe es ihnen psychisch schlecht oder sie fühlten sich nicht leistungsfähig. Einige berichteten, dass es ihnen schwerfalle, zwei Etagen hochzugehen. Nach einer aufwendigen Leistungs-, Funktions- und Organdiagnostik stellten Bahmer und seine Kolleginnen bei vielen Patienten allerdings fest, dass die Intensität der Beschwerden nicht zu der Intensität der Befunde passte.
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat."
George Orwell
"Sapere aude – Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"
Immanuel Kant
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Re: Coronavirus — 2020/21
Was für ein undurchsitiges Korrelationsbalett bzw. Karussel. Man kann solche Studien auch genau andersherum deuten, das es nicht im Zusammenhang steht, das sagt der letzte Satz eindeutig.
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Re: Coronavirus — 2020/21
Gegen Dummheit kann man was tun: Lernen.
Gegen Ignoranz ist leider keinerlei Abhilfe möglich.
In diesem Sinne: Wünsche trotzdem balidge Besserung
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Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.
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Re: Coronavirus — 2020/21
Natürlich steht es im Zusammenhang; interessant wäre es nun den Grund für die bedingte Kausalität 'Schmerzintensität" vs. "Befundintensität" heraus zu finden. Da kann Psychosomatik o.ä. eine Rolle spielen.KSV-Jannis hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 15:41Was für ein undurchsitiges Korrelationsbalett bzw. Karussel. Man kann solche Studien auch genau andersherum deuten, das es nicht im Zusammenhang steht, das sagt der letzte Satz eindeutig.
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Re: Coronavirus — 2020/21
Sehr schwammig und so gesehen kann man durch solche tendenziösen Anamnesen immer Corona als Diagnose ranziehen. Ergo wenn man nichts findet, ist es Corona. Über die Psyche lässt sich streiten, diese ist aber so Komplex und der Lockdown und die dazugehörige Bewegungs- und Sozialarmut, trägt halt seine Konsequenzen, sowohl psychisch wie auch physiologisch. Da gibt es keine zwei Meinungen.
Hätte es keinen Lockdown gegeben, dann könnte man solche Studien unter normalen Verhältnissen abnicken, da aber der Lockdown und die Maßnahmen enorm in jede Studie reinspielen, kann man solche Studien nicht im Raum stehen lassen, da sie nicht unter normalen Alltags-Bedingungen stattgefunden haben.
Leistungsfähig ist eh ein dehnbarer Begriff, wie ist dieser definiert, ich denke jeder kennt von der eigenen Arbeit genug Kollegen die selbst bei bester Gesundheit nicht Leistungsfähig sind
, das war auch schon vor Corona so und wird auch immer so sein.
Für mich reihen sich solche Studien in die Kategorie ein wie z.B. das arme Menschen stärker von Corona betroffen sind, ich möchte gerne eine Krankheit auf Erden wissen, wo es von Vorteil ist arm zu sein oder die Erkenntnis das Übergewicht kein Vorteil ist, da möchte ich gerne auch eine Krankheit auf Erden gerne wissen, wo es von Vorteil ist übergewichtig zu sein (ja ich weiss Magersucht, sehr lustig...). Solche Studien sind für mich für die Katz und beleidigen den gesunden Menschenverstand.
@ Mad Mario, schön das du selbstgespräche führst, sag mal deinen ignoranten ich das es mehr lernen soll

Hätte es keinen Lockdown gegeben, dann könnte man solche Studien unter normalen Verhältnissen abnicken, da aber der Lockdown und die Maßnahmen enorm in jede Studie reinspielen, kann man solche Studien nicht im Raum stehen lassen, da sie nicht unter normalen Alltags-Bedingungen stattgefunden haben.
Leistungsfähig ist eh ein dehnbarer Begriff, wie ist dieser definiert, ich denke jeder kennt von der eigenen Arbeit genug Kollegen die selbst bei bester Gesundheit nicht Leistungsfähig sind


Für mich reihen sich solche Studien in die Kategorie ein wie z.B. das arme Menschen stärker von Corona betroffen sind, ich möchte gerne eine Krankheit auf Erden wissen, wo es von Vorteil ist arm zu sein oder die Erkenntnis das Übergewicht kein Vorteil ist, da möchte ich gerne auch eine Krankheit auf Erden gerne wissen, wo es von Vorteil ist übergewichtig zu sein (ja ich weiss Magersucht, sehr lustig...). Solche Studien sind für mich für die Katz und beleidigen den gesunden Menschenverstand.
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Re: Coronavirus — 2020/21
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